Küss und Lieb dich selbst…
13 AprDie Dramaturgie wurde aus dem Stück gezogen. Die Zeit verging ungewöhnlich langsam. Ich fragte mich nur noch:
Ist die Welt wirklich schon so in einer oberflächlichen LEERE verkommen, dass einem „Künstler“/einer „Künstlerin“ nichts TIEFGRÜNDIGES mehr einfällt?
Mein Statement: Küss dich selbst. Lieb dich selbst und dann küss und liebe andere Lebewesen und die Welt!
Liebe zuerst dich selbst – Sri Bhagavan from oneness videos on Vimeo.
Die ausführliche Kritik zum Abend findet ihr hier.
Expedition – Furry Species
10 AprDer Bewohner der Erde fühlt sich sicher und unsicher zu gleich, denn das größte Übel schaffen wir uns selbst. Jean Baudrillard hat eine Erklärung für den Ursprung der Feindschaften erstellt und beschreibt dies anhand der Tierwelt. Ein Wolf kann leicht durch Errichtung einer Mauer abgehalten werden. Gegen Ratten gilt das Mittel der Hygiene, doch bei dem Insekt des Käfers bedarf es schon ein wenig mehr. Da er sich durch drei Dimensionen weiter bewegen kann, scheint er kaum fassbar. Viren gehören zwar nicht zu den Lebewesen, stehen aber über all dieses genannten Tieren, im Bezug auf ihre Unzerstörbarkeit. Ein Virus der sich durch die Schichten des Lebens frisst.
Der moderne Mensch glaubt mit Geld alles kaufen zu können und vergisst meist auf die einfachen Dinge des Lebens. Kaum ein Mensch der heutigen Zivilisation weiß zum Beispiel über die Technik des Fischfangs bescheid. Nur wenige, welche für diesen Beruf des Fischers ausgebildet werden, beherrschen diese Kunst. In dieser Art der Betrachtung stehen die sogenannten Wilden dem modernen Menschen zweifellos darüber. Alleine im Urwald, mit leerem Magen, würden nur wenige von uns diese Situation meistern, denn der natürliche Instinkt ist oft schon fast zur Gänze von dem künstlichen Produkt unsere Gesellschaft ersetzt. Instinkte die verderben und nur eine Plattform für die entarteten Seelen bilden.
Wellenreiten im Brut!
10 AprUmmantelt von dem kühlen Nass des Meeres, tauche ich von einer Welle in die Nächste, von einer Geschichte der Welt, in die Welt selbst hinein. Das Wasser schmeckt salzig und ein wenig gesüßt von den Strahlen des aufsteigenden Mondes. Ständig prallt das kühle Nass auf die einzelnen Körperteile. Elemente der Natur, Errungenschaften der menschlichen Entwicklung und dessen unterschiedlichen Klänge bilden das unendliche Material. Tauche auch du in die Wellen ein und komm zum Freischwimmer Festival ins Brut Wien.
Entdecke das Tier in dir!
9 AprSei inspiriert! Verbinde auch du dich mit dem Tier und poste uns links zu deinen Videos!