Tag Archives: brut wien

Last chance…

16 Apr
Heute ist der letzte Tag des Freischwimmer Festivals 2011 im brut in Wien.
Ich werde fast ein wenig wehmütig.

Freischwimmer Flyer; Foto Petra Gschwendtner

Freischwimmer Flyer; Foto Petra Gschwendtner

Das Programm heute:

  • 19:00 Barbara Ungepflegt – NOTSTAND. Aus der Tugend eine Not machen // Mehr gibt es hier
  • 19:00 Chuck Morris – souvereines (Brut im Konzerthaus) // Mehr hier.
  • 21:00 Lovefuckers – KING OF THE KINGS (Brut im Künstlerhaus) // Vorbericht gibt es hier
  • ab 22:00 Freischwimmer Abschlussparty mit The MOb und TTBretterbodendisko.

Heute habt ihr auch noch die Chance Freischwimmer Taschen, Postkarten und das Notstands-Plakat zu ergattern. Alles natürlich gratis. Kommen lohnt sich also auf jeden Fall!

Als Politiker entlarvt – „Your Majesties“

11 Apr

„Your Majesties“
von Alexander Deutinger und Marta Navaridas
brut Wien, 09.04.2011

Ein großer, leer wirkender Raum. Vom Scheinwerfer ausgeleuchtet. In der Mitte ein Stuhl. Nachdem das Publikum Platz genommen hat, kommt ein Mann hinter dem schwarzen Vorhang hervor und betritt den Bühnenraum. Er trägt Anzug und Krawatte. Er klammert sich an die Zettel in seinen Händen und beginnt zu lesen. Der Mann trägt die Friedensnobelpreis-Rede, welche der US-Präsident Barack Obama im Jahre 2009 gehalten hat, vor. Doch schnell wird klar, im Mittelpunkt dieser Produktion steht weniger der Text, sondern vielmehr der Körper.

Ein Special ohne Special Effects
„Your Majesties“ ist das diesjährige Special des Freischwimmer Festivals im brut Wien. Warum dieses Stück nur bei uns gespielt wird, erklärt Haiko Pfost im Interview mit Vanessa Scharrer und Daniela Scheidbach:

„Dieses Jahr haben wir den Sonderfall in der Wiener Ausgabe: ‘Your Majesties’. Das ist so eine Spezialsache von Alexander Deutinger und Marta Navaridas. Die haben sich auch für das Festival beworben und wir fanden die Produktion sehr interessant, sie war aber schon fertig, deswegen ist sie auch aus formalen Gründen ausgeschieden, andererseits hat sie inhaltlich sehr gut gepasst, deswegen präsentieren wir sie als Spezialprogramm nur in Wien.“

Es handelt sich also um ein Gastspiel von Alex Deutinger und Marta Navaridas, welches nur am 9.4. aufgeführt wurde. „Your Majesties“ ist keine Parodie und auch keine schnöde Wiedergabe von Obamas Rede, sondern vielmehr eine Tanzperformance. Die Bewegung und deren Abläufe stehen im Vordergrund. Daher braucht das Stück nicht mehr als einen Raum und einen Körper. Keine Spezialeffekte, keine Musik, kein Lichtspiel.

Fremdgesteuert
Deutinger steht auf der Bühne, Navaridas im Publikum. Deutinger mimt Obama, der dessen Rede in englischer Sprache vorträgt. Im ersten Moment wirkt alles klar. Erst nach und nach merkt man, dass die Bewegungen überzogen und gespielt sind. Deutinger scheint nicht so ganz zu wissen, was mit seinem Körper passiert. Als könne er seine Bewegungsabläufe nicht kontrollieren, als würde er von außen gesteuert. Spätestens in dem Moment, in dem Deutinger breitbeinig auf dem Stuhl sitzt und alle Viere von sich streckt, wird klar, dass er eine Marionette ist. Doch eine Marionette von wem? Ich drehe mich um und sehe Marta Navaridas, die mitten im Publikum auf einem Podest steht, und Deutinger die Posen vorgibt. Ihr Gesichtsausdruck ist stark. Als hätte sie Spaß daran. Sie setzt sich hin, zieht ihre Socken aus. Deutinger macht es ihr nach. Es ist wie ein Spiel. Dies vermitteln auch die Karten, die Navaridas zückt. Die gelbe Karte bringt Deutinger dazu, sich in die Ecke zu stellen. Durch die rote Karte verlässt er den Raum. Die blaue Karte bringt ihn zum Singen, die grüne Karte dazu, dem Publikum die Hände zu schütteln. Immer wieder springt Deutinger wie ein Tänzer durch den Raum und versetzt sich in Kraftposen, die teilweise auch den Text unterstreichen sollen. Er spricht von Kampf und streckt die Faust in die Luft. Er spricht von „evil“ und zeigt uns den „Metal-Gruß”. Es wirkt absurd.

Your Majesties; Foto von Tea Sahacic

Your Majesties; Foto von Tea Sahacic

Was fehlt und bleibt
Der vorgetragene Text ist die Rede. Durch die Bewegung tritt dieser jedoch in den Hintergrund und nach einiger Zeit hört man auch gar nicht mehr auf das Vorgetragene, sondern konzentriert sich nur mehr auf Navaridas‘ und Deutingers Posen. Etwas schade. Da man auch mit dem Text hätte spielen können. Das Stück wirkt etwas langatmig, trotz amüsanter Bewegungsabläufe. Es fehlt an Spannungsmomenten und auch am Höhepunkt. Es plätschert einfach dahin. Am Ende bedankt sich Deutinger, während Navaridas wieder ihren Platz im Publikum einnimmt. Es ist und bleibt also eine Tanzperformance, die weder Fragen stellt noch beantwortet. Dafür jedoch mit einzelnen Aspekten spielt.

Der Politiker entlarvt
Im Mittelpunkt steht der Politiker, auf den das Publikum starrt. Im Hintergrund befinden sich die Strippenzieher. Wie hier Navaridas, die im Publikum steht und die Kontrolle sichtlich genießt. Das Publikum merkt erst nach einiger Zeit, dass es einen Drahtzieher gibt. Auch in der Realität ist uns oftmals nicht bewusst, dass Politiker oder Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens oft nur sagen, was wir hören wollen. Dass Texte vorgetragen werden, die nicht vom Vortragenden geschrieben wurden. Auch die Körpersprache spielt eine große Rolle. Diese wird in „Your Majesties“ ad absurdum geführt. Deutinger wird als Marionette entlarvt. Seine Bewegungen wirken oft wie Posen, sie haben nicht den Anspruch, real zu wirken. Es wird die einstudierte Körpersprache der Politiker betrachtet, aber auch die Abhängigkeit von Politiker und Berater. Denn Deutinger ist von Navaridas abhängig. Wie würde er ohne sie existieren? Wie würde er sich ohne sie bewegen?

Tag 2: Notstands-Stimmen

10 Apr
Notstand; Foto von Patrick Mladensich

Notstand; Foto von Patrick Mladensich

Am Freitag wurde der Notstand ausgerufen, wir haben darüber berichtet. Barbara Ungepflegt sorgt täglich vor dem brut Wien für ein neues Notstands-Programm. Eine Installation mit Performance, die nicht langweilig wird.

Auch gestern stand wieder Neues auf dem Programm: Barbara las aus dem Japanisch-Deutsch-Langenscheid vor. Schließlich befindet sich Japan derzeit auch im Notstand. Wir lernten Wörter wie Baustelle, Not und Nagellack.

Um einen Eindruck des gestrigen Abends zu bekommen, will ich ein paar Gesprächsfetzen mit euch teilen:

  • Älteres Paar bleibt am Notstand stehen spricht kurz mit Barbara. Der Mann zu seiner Frau im Weitergehen: „Das ist für die Japan-Hilfe.“
  • „Und nun alle zusammen: Not auf Japanisch. Und ich bin mir sicher, dass ich das richtig ausspreche.“
  • „Haben sie Notstand?“
  • „Sicherheit wird bei uns im NOTSTAND groß geschrieben.“
  • „Ich sehe, die Begeisterung am NOTSTAND schwindet.“
  • „Es ist im NOTSTAND wärmer als sonst wo.“
  • „Eine Nacht mit Candle-Light-Dinner für eine Person hat Eduard gewonnen, seine Telefonnummer lautet 06761533675.“
  • „Wer möchte in den NOTSTAND?“ – „Wir haben schon etwas vor.“ – „Saufen? Das kann man im NOTSTAND auch.“
  • Barbara spricht Touristen an, die wie Japaner aussehen, aber leider keine sind. Ob wir die japanischen Wörter richtig ausgesprochen haben, werden wir also nie erfahren.

Heute um 19:00 findet die nächste Notstands-Sitzung statt.

BIS DASS DER TOD UNS SCHEIDET/ Eine polnische Hochzeitsfeier

9 Apr
maramagdalena & Gäste; Copyright: Joe Albrecht

maramagdalena & Gäste; Copyright: Joe Albrecht

Die polnische Hochzeit fühlt sich genau so an, wie es der Titel prophezeit. Wie eine Hochzeit mit all ihren positiven und negativen Nebeneffekten.Seien es Gruppenspiele, Tänze, Ansprachen oder Alkoholkonsum in regelmäßigen Abständen. Das theatrale Ereignis wird in dieser Inszenierung kaum als jenes wahrgenommen, da das Publikum als Gast und die Schauspieler als Brautpaar, Eltern des Paares oder Entertainer der Feier agieren. Die aktive Einbeziehung des Publikums, alias Gast hat diesen Eindruck nur verstärkt und die Zuschauer als solche entfremdet.

Polnische Hochzeit; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Vodka trinken bei der Hochzeit; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Die Verlockung, sich mit anderen Gästen während der Vorstellung zu unterhalten und vor allem der Vodka, der innerhalb kurzer Intervalle serviert wurde hat es möglicherweise geschafft, dass ich mich nicht an jedes kleinste Detail erinnern kann, oder hin und wieder nur bedingt aufmerksam zu sein, jedoch hatte ich das Gefühl, das Schauspiel trotzdem verfolgen zu können da sich die unterschiedlichen Rituale relativ ähnlich waren. Während zu einem großen Teil das Publikum mit Spielen und Tänzen unterhalten wurde, fielen mir auch immer wieder Details auf, die nicht nur eine Heile Welt- Feier darstellten. So wurden einem Gast zum Beispiel in den Mund gelegt, er sei eine billige Arbeitskraft für Waren, die in Deutschland teuer verkauft werden. Oder die Braut, Maria Magdalena, die sich vom Entertainer, der die Hochzeit moderierte, in den Ausschnitt greifen und die Brüste nahezu massieren lässt. Dies scheint nur nebenbei zu passieren und weder die Braut noch ihrem Angetrauten zu stören.

Braut; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Braut; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Nachdem die Feier mit dem gesamten Unterhaltungsprogramm eine lustige Gesellschaft darzustellen versucht und das Publikum auch durchaus mitreißt, kommt nach einer gewissen Zeit doch das Gefühl auf, die Zeit sei etwas gedehnt , was offensichlich nicht nur ich so empfunden habe, da sich immer mehr und mehr Besucher an die Bar gewagt haben um sich mit Getränken zu versorgen. Als ich dann schließlich nach einem weiteren weißen Spritzer das Gefühl hatte, es könnte in naher Zukunft doch etwas langweilig werden, wurden die lustigen Spiele und Tänze mit reduziertem Licht und dem Vortrag einiger Briefe von „Freunden des glücklichen Paares“ unterbrochen. Briefe von Asylwerbern, die eine bestimmte Zeit im Asylheim in der Rossauer Lände abgesessen haben oder die als polnische Dienstmädchen in Deutschland unangenehme Erfahrungen hinter sich gebracht haben und sich nun mit einer Schaar Kinder und einem schweren Job durch den Alltag schlagen, wünschen dem Paar alles Gute für die Zukunft und bedauern, dass sie nicht persönlich bei der Hochzeit anwesend sein können. Während dieses Vortrages legt sich die ausgelassene Stimmung plötzlich und schwappt in eine nachdenkliche Atmosphäre über. Die Wahrheit und der Alltag, die sich abseits dieses einmaligen Tages zu erkennen geben, machen den Zusehern/Gästen bewusst, dass wir zwar feiern und somit für einen kurzen Moment den Alltag ausblenden können, aber schließlich holt dieser uns wieder ein und reißt uns umso härter vom Rausch zurück ins Leben. Und die Balletttänzerin Maria Magdalena ist am Ende doch keine Balletttänzerin, sondern einfach Braut für einen Tag geworden.

Tanzendes Brautpaar; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Tanzendes Brautpaar; Copyright: Gerhard F. Ludwig

Die Performerin, Tänzerin, Sängerin und Choreografin Magdalena Chowaniec wird 1983 in Polen geboren und studiert sowohl an der Ballettschule in Bytom als auch an der Anton Bruckner Privatuniversität in Linz. Der Bezug zum Ballett ist auch im Stück „Bis dass der Tod uns scheidet“ ersichtlich. Zusammen mit den PerformerInnen Mirjam Klebel, Georg Hobmeier und Thomas Proksch präsentiert sie auf aktive und anschaulicher Weise die polnischen Traditionen und zeigt parallel zur heiteren Hochzeitsfeier auf subtile Art auch die Schattenseiten im polnischen Alltag auf.

(Maria Rauch)

Brut

9 Apr

Brut im Künstlerhaus Wien

Das brut in Wien, das seit November 2007 seine Tore neu geöffnet hat, versorgt kulturinteressierte Menschen mit zeitgenössischen Performances, Theaterstücken, Vorträgen, Festivals und natürlich auch mit fulminanten Partynächten.

Nachdem im Sommer 2006 eine neue Künstlerische Leitung für die Spielstätten im Künstlerhaus und im Konzerthaus Wien, die damals noch unter dem Namen „dietheater“ bekannt bekannt war ausgeschrieben war, wurden Thomas Frank und Haiko Pfost für diese Funktion bestimmt.

Der Name, der nach dem Umbau einen Neubeginn symbolisieren soll, ergab sich aus dem an der Rückwand der Bar gefundenen Schriftzug BRUT.

Das Wort Brut, das wörtlich „roh“ bedeutet steht zusätzlich für den Stil der Räumlichkeiten, die keine klare Linie für die Nutzung vorschreiben will und somit schon beim Umbau bewusst roh und karg geahlten wird, was den Eindruck von etwas unfertigen erzeugen soll, das für alle Möglichkeiten offen bleiben will. Somit wurden Wandverkleidungen teilweise abmontiert, alte Mauern freigelegt und vor allem auch gebrauchte Materialen und gefundene Stücke verbaut und in die Räumlichkeiten integriert.

Die Idee dahinter ist, der freien Szene in Österreich die Möglichkeit zu bieten sich untereinander zu vernetzen, ihre kreativen Erzeugnisse in die kunsthungrige Öffentlichkeit zu bringen, einen Kommunikationsraum untereinander zu finden und somit auch thematische Schwerpunkte zu behandeln und im Spielplan umzusetzen.

Das brut setzt sich aus den Spielstätten im Künstlerhaus und im Konzerthaus zusammen, wodurch auch unterschiedliche räumliche Anforderungen und Möglichkeiten für die Produktionen geboten werden.

Neben den unterschiedlichen Projektionsräumen für die kreativen Arbeiten befindet sich im brut im Künstlerhaus auch noch die brut Bar, die den Zuschauern, Künstlern oder einfach nur ausgehfreudigen Menschen einen netten Kommunikationsraum bietet, oder bei den unterschiedlichen Veranstaltungen mit DJ- Reihen mittlerweile zu einer beliebten Ausgehmöglichkeit in der Wiener Partyszene geworden ist.
(Maria Rauch)

Das Freischwimmer Festival kommt

4 Apr
Das Motto des diesjährigen Freischwimmer-Festivals lautet „Rückzug ins Öffentliche“. Du findest das kontrovers? Stimmt! Denn genau das ist das Ziel des Festivals. Junge KünstlerInnen wollen durch modernes Theater, Performance und Live Art Kontroverse schaffen, aber auch aufzeigen. Denn gerade jetzt, in Zeiten von Facebook, Twitter und Youtube, ist der Rückzug ins Öffentliche alltäglich. Oder bist du etwa nicht auf Facebook?

Mit der Verflüssigung des Übergangs von Privatem und Öffentlichem irgendwann Ende des letzten Jahrtausends wurde es plötzlich möglich, die starren Grenzen des heimischen Sofas auf digitalem Wege zu durchbrechen. Die
Welt wurde zur überdimensionalen Häkeldecke, an deren unförmiger wie rasender Erweiterung sich jeder beteiligen kann.

(Brut-Programm/pdf)

Was ist das überhaupt?
Das Freischwimmer Festival fand 2004 das erste Mal statt und ist dieses Jahr zum sechsten Mal zu sehen. Es handelt sich um ein Wanderfestival, dass in sophiensæle Berlin, Forum Freies Theater Düsseldorf, Kampnagel Hamburg, brut Wien und im Theaterhaus Gessnerallee Zürich Halt macht. Das Festival tourt also durch Deutschland, Österreich und die Schweiz. Gezeigt werden acht Produktionen junger, deutschsprachiger KünstlerInnen.

Freischwimmer Screenshot

Die Termine im brut Wien:
08.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND
20:00 Institut für Hybridforschung (Hamburg) – Furry Species
21:00 mariamagdalena und Gäste (Wien/ Poznan) – Bis dass der Tod uns scheidet

09.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND
20:00 Alexander Deutinger und Marta Navaridas – Your Majesties
21:00 Institut für Hybridforschung (Hamburg) – Furry Species
22:00 Hybrid-Party

10.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND

11.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND

12.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND
19:00 Laura Kalauz & Martin Schick (Zürich) – CMMN SNS PRJCT
21:00 Verena Billinger & Sebastian Schulz (Düsseldorf/ Gießen/ Frankfurt) – ROMANTIC AFTERNOON *

13.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND
19:00 Laura Kalauz & Martin Schick (Zürich) – CMMN SNS PRJCT
21:00 Verena Billinger & Sebastian Schulz (Düsseldorf/ Gießen/ Frankfurt) – ROMANTIC AFTERNOON *

14.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND

15.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien) – NOTSTAND
19:00 Chuck Morris (Zürich) – souvereines
21:00 Lovefuckers (Berlin) – KING OF THE KINGS
22:00 Sweet Heat

16.04
19:00 Barbara Ungepflegt (Wien)
19:00 Chuck Morris (Zürich) – souvereines
21:00 Lovefuckers (Berlin) – KING OF THE KINGS
22:00 Freischwimmer Abschlussparty Mit The MOb und TTBretterbodendisko

Wo? brut Wien, Karlsplatz 5, 1010 Wien
Festivalpass: 38,-/20,- ermäßigt
Tagesticket: 15,-/9,- ermäßigt
Einzelticket: 13,-/7,- ermäßigt

Zwischen Hochzeit und Mischwesen
Die einzelnen Produktionen greifen viele verschiedene, auch aktuelle Themen auf. Bei „Romantic afternoon*“ wird geküsst bei „Bis dass der Tod uns scheidet“ wird eine polnische Hochzeit gefeiert. Auch die Selbstinszenierungen von Muammar al-Gaddafi werden thematisiert, bei „King of the Kings“. „Furry Species“ beschäftigt sich hingegen mit einem Mischwesen aus Tier und Mensch.

Es gibt für euch viel zu sehen, und für uns viel zu berichten.
In den kommenden Tagen werden wir euch einzelne Produktionen noch genauer vorstellen.
Wir freuen uns!